Christian Gutsche engagiert sich seit 20 Jahren für eine gerechte Klima- und Wirtschaftswende. Er ist Mitgründer der solidarischen Solarfirma Bremer SolidarStrom und arbeitet als Klimakommunikations-Trainer.
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Der Ausbau der Solarenergie ist ein direkter Beitrag zum Klimaschutz. Das Verschenken von Balkonkraftwerken an Menschen mit geringem Einkommen ist ein Beitrag zu einer gerechten Klimawende.

Ansprechpartner: Stefanie Hehner E-Mail
Sitz: Bremen
Anschrift: Wielandstr. 15, 28203 Bremen
Website: verein-allgemeinbildung.de

Damit die Energie- und Klimawende gelingen kann, braucht es eine hohe Akzeptanz und dies erfordert eine sozial gerechte Energiewende.

Soziale Gerechtigkeit ist in einer demokratischen Gesellschaft darüber hinaus ein hoher Wert an sich. Ein vergleichsweise naheliegender Ansatz für eine sozial gerechte Energiewende ist die staatliche Förderung von Balkonkraftwerken für Menschen mit geringem Einkommen.
Ein Zwischenschritt dahin bzw. eine Ergänzung dessen können Pilotprojekte von privatwirtschaftlichen oder gemeinnützigen oder anderen Akteuren sein.

Allerdings stellen sich bei der Umverteilung von Vermögen z.B. in Form von Schenkungen oder Spenden für Balkonkraftwerke für Menschen mit geringem Einkommen rechtliche Fragen, die beantwortet werden müssen.

Ziel des Projekts ist Finanzierungsmodelle für solidarische Balkonkraftwerke herauszuarbeiten und diese der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Dies hilft nicht nur unseren Aktivitäten in Bremen, sondern auch anderen Initiativen.

Website: https://verein-allgemeinbildung.de/balkonmodule

Katrin Meyer wurde 1967 in Kiel als 5. Kind einer Großfamilie geboren. Ihre offene Art hat sie bereits früh mit verschiedenen Menschen und Kulturen zusammengebracht.
Seit langer Zeit lebt die dreifache Mutter bereits in Bremen und engagiert sich ehrenamtlich für Kinder und Jugendliche.
Ihr Herzensprojekt findet in Benin, Westafrika statt. Mit dem Ziel den jungen Menschen eine Perspektive zu geben und sie in ihrer Persönlichkeit zu stärken.

Ihr Motto: „Was im Leben zählt, ist nicht, dass wir gelebt haben. Sondern, wie wir das Leben von anderen verändert haben.“ Nelson Mandela
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Wer Jugendliche für Nachhaltigkeit sensibilisieren möchte, wird dies umso besser erreichen je mehr er ihre Befindlichkeiten, Alltagsorientierungen, ihre Werte und Lebensziele versteht. Das Projekt wirkt insgesamt transformativ in die Gesellschaft hinein, indem es das Denken und Handeln der Teilnehmerinnen in Bezug auf die zusammengehörende Verantwortung für sich selbst, für die Gemeinschaft und für die Umwelt verändert

Ansprechpartner: Nanzif Koffi E-Mail
Sitz: Bremen
Anschrift: Poelzigstraße 21, 28205 Bremen
Website: www.parakou-bremen-sport.org

Parakou-Bremen-Sport e.V. ist ein gemeinnütziger Verein aus Bremen. Er unterstützt das kostenlose Sportangebot für Mädchen und Jungen im Alter von 3-25 Jahren im Norden von Benin, Westafrika, die ACADEMY KABONGO SPORTS DE PARAKOU ET DE KANDI (AKSP/AKSK). Sie wurde 2015 gegründet und 2017 als Nichtregierungsorganisation (NGO) anerkannt. Die Akademie hat aktuell 10 Trainer und bietet Fußballtraining in den großen Stadien der Städte Parakou und Kandi an. In beiden Städten trainieren 250 Mädchen und Jungen kostenlos als Teil der Akademie. Die Mädchen, die seit 2018 aktiv dabei sind, sind Vorbilder für die Jüngeren und einige streben es an Co-Trainerin zu werden. Sie haben sich sportlich gut entwickelt und spielen aktuell in der 2. Frauenliga in Benin. Förderung der Mädchen und damit der Chancengleichheit ist eines der Ziele der Akademie. Weitere sind Frühverheiratung und Schulabbruch zu verhindern, Perspektiven aufzeigen und Wege aus der Armut.

Das Projekt in Benin, Westafrika fördert mehrere der 17 UN-Ziele für eine bessere Welt. In der Akademie trainieren Mädchen und Jungen gemeinsam – in einem Land starrer Hierarchien ein wichtiger Schritt zur Gleichberechtigung. Internationale Jugendbegegnungen fördern den persönlichen Austausch und eine Verständigung über Grenzen hinweg. In 2021 hat der Verein Parakou-Bremen-Sport über Spenden das „Zentrum Kabongo“ gebaut und der Akademie übergeben. Hier finden Seminare, Sprachkurse, Nachhilfe und alle Treffen der Akademie in Parakou statt.

Aktuell sind über 40 Spielerinnen in der Akademie, zwischen 10 bis 25 Jahren. Den Jüngeren zahlt der Verein, über eine Förderung, das Schulgeld und den Älteren die weiterführende Schule oder eine Ausbildung. Es konnte eine Pädagogin vor Ort gefunden werden, die sich mit Gleichstellung der Frau, Aufklärung und Enpowerment auskennt und mit unseren Spielerinnen im Projekt arbeiten würde. Für das Honorar der Pädagogin und anfallende Sachkosten benötigt der Verein eine finanzielle Unterstützung von 1.500 Euro, um das Projekt „Girl Power in Benin“ in 2025 zu starten. Beispielsweise soll die Gruppe Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung und Aufklärung erhalten, Hilfsangebote speziell für Mädchen und Frauen kennenlernen und, ganz wichtig, weibliche Vorbilder an ihren Arbeitsplätzen besuchen. Ein Beispiel wäre der Besuch der Bürgermeisterin der Stadt Kandi, im Norden von Benin. All das erfordert Vorplanung und Reisekosten müssten übernommen werden.

Website: parakou-bremen-sport.org

Jonas engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich und hauptberuflich für ambitionierten Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit, seit 2015 auch in den Projekten von denkhausbremen e.V. Mit dem vorgeschlagenen Projekt werden beide Themenfelder auf spannende Art und Weise miteinander verbunden.
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Das Projekt bringt Akteure aus einem sozioökonomisch benachteiligten Quartier, Politiker*innen und Ernährungsexpert*innen zusammen, um über konkrete Ansätze für die Stärkung einer gesunden und nachhaltigen Ernährung im Stadtteil zu diskutieren. Dadurch leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag, um für eine Minderung von Ernährungsarmut, für mehr gesundes und umweltfreundliches Essen und eine nachhaltige Stadtentwicklung in Bremen-Gröpelingen zu streiten.

Ansprechpartner: Peter Gerhardt E-Mail
Sitz: Bremen
Anschrift: Am Deich 45, 28199 Bremen
Website: www.denkhausbremen.de

Situationsbeschreibung
Bremen steht vor der komplexen Aufgabe, strukturelle Ungleichheit zu bekämpfen, um soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit für alle Bewohner:innen zu fördern. Dies erfordert umfassende Maßnahmen in den Bereichen Integration, Arbeitsmarktpolitik, Stadtentwicklung und Bildung. Eine zentrale Rolle sollte dabei die Förderung einer gesunden und nachhaltigen Ernährung spielen.
Mit der geplanten Ernährungsstrategie verfolgt Bremen genau eine solche Agenda. Naturgemäß stößt die Verankerung solcher Pläne vor allem in den Stadtteilen auf Hemmnisse, in denen viele Bewohner*innen mit “Über die Runden kommen” beschäftigt sind. Eine erfolgreiche Umsetzung kann deshalb nur gelingen, wenn maßgebliche Akteure der jeweiligen Stadtteile Ziele und Maßnahmen der neuen Ernährungsstrategie unterstützen.

Ziele
Das geplante Projekt zielt darauf ab, mögliche Zielkonflikte und Hindernisse bei der Umsetzung in sozioökonomisch benachteiligten Stadtteilen zu identifizieren und diese mit geeigneten Maßnahmen zu adressieren. Dabei soll ein Dialog zwischen relevanten Akteuren, Multiplikator:innen und Fachleuten initiiert werden. Empathie und die Bereitschaft zuzuhören sind hierbei Grundvoraussetzungen, um die vielfältigen Perspektiven und Bedürfnisse angemessen zu berücksichtigen. Es muss nicht sofort 100 % Premium-Bio für alle sein. Die Frage ist: Was sind die ersten realisierbaren Schritte? Und welche Hemmnisse bestehen aus der Sicht von Menschen mit kleinem Budget?

Tagung
Zentraler Baustein im Projekt ist die Konzeption, Organisation, Durchführung und Dokumentation einer Tagung, um über denkbare und machbare Ansätze zu diskutieren, die maßgeblich dazu beitragen können, die Themen von BioStadt Bremen und der geplanten Bremer Ernährungsstrategie mit konkreten Maßnahmen in die Stadtteile jenseits der City zu tragen.

Ergebnispapier
Aus den Ergebnissen der Tagung stellt das Projekt eine Liste konkreter Maßnahmen zusammen, um mit der Bremer Ernährungsstrategie konkrete Aktivitäten in den sozioökonomisch benachteiligten Stadtteilen Bremens voranzubringen. Dieses Ergebnispapier wird zum Abschluss an alle Beteiligten sowie an Politiker*innen in Bremen übermittelt, um die vorgeschlagenen Maßnahmen konkret in den Quartieren umzusetzen.

Website: www.denkhausbremen.de/tagung-gesundes-und-nachhaltiges-essen-in-bremen-groepelingen/

Till Mossakowski engagiert sich seit 20 Jahren für eine gerechte Klima- und Wirtschaftswende. Er ist Mitgründer des Aktivenkreis Solidarische Ökonomie Bremen, der solidarischen Solarfirma Bremer SolidarStrom und arbeitet als Professor für Künstliche Intelligenz.
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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe soll es um verschiedene Aspekte der sozial-ökologischen Transformation gehen und damit auch Werbung für diese gemacht werden.

Ansprechpartner: Helena Esther Grass E-Mail
Sitz: Bremen
Anschrift: Wielandstr. 15, 28203 Bremen
Website: https://verein-allgemeinbildung.de

Schneller Klimaschutz ist notwendig und es gibt eine hohe Zustimmung in der Bevölkerung.
Nur die Umsetzung bringt Herausforderungen mit sich.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe sollen verschiedene Aspekte der sozial-ökologischen Transformation behandelt werden. Durch die Veranstaltungsreihe soll das Thema auch weiter beworben werden. Behandelt werden sollen philosophische, soziologische, ökonomische und psychologische Aspekte.

Beispielsweise sind folgende Themen geplant:
Verantwortung und Hoffnung im Rahmen der Klimawende;
die Ökonomie der Klimawende auf globaler, volkswirtschaftlicher und unternehmerischer Ebene;
Ansatzpunkt und Hürden der Klimawende in verschiedenen Milieus;
Bürgerbeteiligung als Treiber der Klimawende;
Wie uns Klimapsychologie und Klimakommunikation helfen können,
die Klimawende wirksamer voran zu bringen.

Website: https://cafe-sunshine.de/